Modulbau Gymnasium Ahrensfelde - Temporäre Schulanlage mit 2.531 m² Nutzfläche

Die Ausschreibung bezieht sich auf die Errichtung einer temporären Schulanlage in Modulbauweise für das Gymnasium Ahrensfelde, Ahrensfelder Straße, 16356 Ahrensfelde OT Lindenberg. Das Projekt ist in zwei Bauabschnitte unterteilt. Der erste Bauabschnitt soll bis zum Schuljahresbeginn 2026/27 fertiggestellt sein und einen dreizügigen Schulbetrieb für zwei Jahrgänge ermöglichen. Der zweite Bauabschnitt soll bis zum Schuljahresbeginn 2028/29 realisiert werden und einen fünfzügigen Schulbetrieb für zwei weitere Jahrgänge sicherstellen. Die gesamte Nutzfläche des Schulgebäudes beträgt ca. 2.531 m². Der Auftragnehmer agiert als Totalübernehmer und ist für alle Planungsleistungen sowie die schlüsselfertige Herstellung des Gebäudes und der Außenanlagen verantwortlich. Dies beinhaltet auch die Erstellung eines Brandschutzkonzeptes, die Objektstatik und die Bauantragstellung. Die Anlage soll so konzipiert sein, dass eine Nutzung über die ursprünglich vorgesehene Dauer von vier Jahren hinaus möglich ist. Die Leistungen umfassen die Herrichtung des Baufeldes, die Baustelleneinrichtung, Erdarbeiten, Gründung, die Errichtung und den Ausbau des Gebäudes, die Endreinigung, Einweisung des Betriebspersonals sowie die Dokumentation. Wartungsarbeiten an relevanten Anlagen sind für einen Zeitraum von vier Jahren nach Übergabe des ersten Bauabschnittes zu erbringen. Besondere Beachtung ist dem Lärmschutz während der Bauausführung zu widmen, insbesondere da der zweite Bauabschnitt teilweise bei laufendem Schulbetrieb erfolgen wird. Die Angebotswertung erfolgt auf Basis von Preis (70%) und Qualität (30%), wobei die Qualität anhand der Umsetzung des Raumprogrammes und der Funktionalität des Grundrisses bewertet wird. Die Errichtung des Gebäudes erfolgt in zwei Bauabschnitten, wobei die Zuordnung der Räume zum jeweiligen Bauabschnitt dem Raumprogramm zu entnehmen ist. Die Ausführung soll unter Berücksichtigung der Ergebnisse des beigefügten Baugrundgutachtens erfolgen. Die Anlage soll den geltenden Gesetzen, Normen und Richtlinien entsprechen, einschließlich der Brandenburgischen Bauordnung, der Schulbau-Richtlinie und des Gebäudeenergiegesetzes. Die Errichtung des Schulgebäudes soll so erfolgen, dass auch eine über den derzeit vorgesehenen Nutzungszeitraum von vier Jahren hinausgehende Nutzung möglich ist. Der Auftraggeber geht davon aus, dass bereits nach Einreichen der Bauantragsunterlagen mit der Erstellung der Werk- und Montageplanung sowie der Produktion der Module begonnen werden muss.