Baustelleneinrichtung und Abbrucharbeiten für Brandschutzsanierung Werner-Voß-Damm Berlin

Die Berliner Wasserbetriebe schreiben Baumaßnahmen und Abbrucharbeiten am Standort Werner-Voß-Damm 51-53, 12101 Berlin, aus. Diese Maßnahmen sind notwendig, um notwendige brandschutztechnische Ertüchtigungen der Gebäude durchzuführen. Der Auftragsgegenstand umfasst die Baustelleneinrichtung, die Errichtung von Staubschutzwänden und die Durchführung von Abbrucharbeiten. Die Vergabe erfolgt freihändig im Wettbewerb mit Bewerbung. Die Ausschreibungsunterlagen beinhalten diverse Zeichnungen, Teilnahmebedingungen, weitere besondere Vertragsbedingungen, Verpflichtungs- und Eigenerklärungen, besondere Vertragsbedingungen, BVB_Vertragsbedingungen, BVB_Kontrolle_BerlAVG_FFV, Hinweise_Diskriminierungsverbot, Hinweise_Arbeits_u_Gesundheitsschutz_AN, BVB_Verhaltenskodex_LkSG, Teile der Leistungsbeschreibung sowie diverse ZTV und technische Vertragsbedingungen. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform. Die Angebote sind bis zum 30.07.2025, 10:00 Uhr einzureichen. Die Bindefrist endet am 08.09.2025. Die Arbeiten finden im Bereich Werner-Voß-Damm in Tempelhof statt. Es sind die allgemeinen Teilnahmebedingungen für die Vergabe von Bauleistungen sowie spezifische Ergänzungen für Berlin und die Berliner Wasserbetriebe zu beachten. Dies beinhaltet Regelungen zu Unklarheiten in Vergabeunterlagen, Wettbewerbsbeschränkungen, Angebotsabgabe, Nebenangeboten, Bietergemeinschaften, Nachunternehmen und Eignungsnachweisen. Spezifische Ergänzungen für Berlin betreffen negative Einheitspreise und Umweltschutzanforderungen. Die Ergänzungen der Berliner Wasserbetriebe regeln die Kommunikation über die Vergabeplattform, die Sprache des Schriftverkehrs, die Anforderungen an Kurzfassungen und Leistungsverzeichnisse, die Preisangaben, Preisnachlässe, die Verwertung von Angaben für gewerbliche Schutzrechte, die Weitergabe von Leistungen an Nachunternehmer und die Eignungsnachweise. Des Weiteren sind die Hinweise zum Arbeits- und Gesundheitsschutz für Auftragnehmer auf Betriebsgeländen der BWB verbindlich. Diese umfassen allgemeine Verhaltensregeln, Koordinierung von Arbeiten, Verkehrsordnung, Absicherung von Arbeitsbereichen, Nutzung von Arbeitsmitteln, Arbeiten mit hohem Gefährdungspotenzial sowie Verhalten bei Unfällen. Die Brandschutzrichtlinie WS 10000 der Berliner Wasserbetriebe ist ebenfalls relevant und gilt für alle Objekte auf den Liegenschaften der Berliner Wasserbetriebe, sowohl für Neubauten als auch für Projekte in Bestandsgebäuden. Sie regelt brandschutztechnische Vorgaben, Dokumente, Beteiligte, Anforderungen und Planungsvorgaben. Die zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen für den Bezug von Baustrom sind ebenfalls zu beachten, insbesondere hinsichtlich der Spannung, Anschlusswerte, Anlagen auf der Baustelle, Kabelführung, Ende der Baumaßnahme, Stromkosten und Stromverwendung sowie ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel.