Versicherungsmaklerdienstleistungen für WIRO-Konzern

Die Ausschreibung beinhaltet die Beschaffung von Versicherungsmaklerdienstleistungen für ein breites Spektrum an Versicherungsarten. Der Auftragnehmer soll Maklerleistungen in den Bereichen Sachversicherungen (Gebäude- und Inhaltsversicherungen), Kunstversicherungen, Bootsversicherungen (Haftpflicht- und Kasko), Elektronikversicherungen, Betriebshaftpflichtversicherungen, Cyberversicherungen, Vermögensschadenhaftpflichtversicherungen, Vertrauensschadenversicherungen, D&O-Versicherungen, Strafrechtsschutzversicherungen und KFZ-Versicherungen erbringen. Die Dienstleistungen umfassen die Betreuung einer Vielzahl von Verträgen. Es werden Referenzen in den genannten Versicherungssparten gefordert, wobei spezifische Mindestanforderungen an die Anzahl der Referenzen pro Sparte gelten. Die Referenzen müssen vergleichbare Maklerleistungen für Auftraggeber im öffentlichen oder privaten Sektor nachweisen. Die Eignung der Referenzprojekte wird anhand der Dauer (mindestens 12 Monate), des Bearbeitungszeitraums (letzte fünf Jahre) und der Vergleichbarkeit bewertet. Zudem sind Angaben zum Wert, Erbringungszeitpunkt, Empfänger und Kontaktdaten des Referenzgebers erforderlich. Neben den Referenzen werden auch die Gesamtumsätze der letzten drei Geschäftsjahre, die Anzahl der technischen Fachkräfte und die Deckungssummen der Haftpflichtversicherungen (Vermögensschaden- und Betriebshaftpflichtversicherung) als Auswahlkriterien berücksichtigt. Es gelten Mindestanforderungen an den Gesamtumsatz (400.000 Euro netto pro Jahr), die Anzahl der Fachkräfte (10 Mitarbeiter) und die Deckungssummen der Haftpflichtversicherungen (20 Mio. Euro für Vermögensschaden- und 10 Mio. Euro für Betriebshaftpflichtversicherung). Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand einer Bewertungsmatrix, die die genannten Eignungskriterien und Gewichtungsfaktoren berücksichtigt. Die Erfüllungsgrade der einzelnen Kriterien werden linear interpoliert, und es können maximal drei Erfüllungsgrade pro Kriterium erreicht werden. Die entsprechenden Erfüllungsgrade werden mit Gewichtungsfaktoren multipliziert, um die Leistungspunkte zu bestimmen. Die Bewerber müssen die geforderten Mindeststandards erfüllen, um am weiteren Verfahren teilnehmen zu können.