Steuerberatungsdienstleistungen für Stadt Leipzig

Die Rahmenvereinbarung umfasst die Erbringung allgemeiner Steuerberatungsleistungen von 2026 bis 2029, einschließlich der Bearbeitung von Einzelanfragen, Stellungnahmen und Gutachten mit einem Arbeitsumfang von bis zu 10 Stunden pro Anfrage. Die steuerliche Beratung im Zusammenhang mit der Prüfung des Vorliegens eines Betriebs gewerblicher Art (BgA) ist ebenfalls Bestandteil. Des Weiteren sind Verhandlungen und Abstimmungen mit den Finanzbehörden zu führen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Vorbereitung und Begleitung der Betriebsprüfung für die Jahre 2020 bis 2023, die Umsatzsteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer, Solidaritätszuschlag, Verlustvorträge und Kapitalertragsteuer für verschiedene Arten von BgA (gemeinnützig, nicht gemeinnützig, mit und ohne Bilanzierungspflicht) umfasst. Dies beinhaltet die Prüfung der Betriebsprüfungsanordnung, vorbereitende Maßnahmen in Abstimmung mit der Stadtkämmerei, die Teilnahme an Besprechungen mit dem Finanzamt, die Zusammenstellung von Unterlagen, die Erstellung von Stellungnahmen und die Prüfung von Bescheiden und Berichten. Zusätzlich beinhaltet die Rahmenvereinbarung die Beratung und Durchsicht der Steuererklärungen für die Jahre 2025 bis 2028. Dies umfasst Ertragsteuererklärungen für im Amt geführte gemeinnützige BgA, gemeinnützige Eigenbetriebe, nicht gemeinnützige BgA (Teil eines Eigenbetriebs oder im Amt geführt, mit und ohne Bilanzierungspflicht). Die Leistungen umfassen die Überprüfung der Zuarbeiten, die Einarbeitung von Betriebsprüfungsfeststellungen, die Prüfung der Gemeinnützigkeitsvoraussetzungen, die Erstellung von Gewinnermittlungen, die Prüfung von Steuerberatungsrechnungen, das Ausfüllen von Formularen, die Erstellung von schriftlichen Ausführungen bei steuerlichen Risiken, Anträge auf Fristverlängerung und die Prüfung von Bescheiden. Für bilanzierungspflichtige BgA ist auch die Erfüllung der E-Bilanz-Pflicht gemäß § 5b EStG erforderlich. Weiterhin sind Kapitalertragsteuer-Anmeldungen für die Jahre 2026 bis 2029 zu erstellen und Umsatzsteuer-Jahreserklärungen für die Jahre 2025 bis 2028 anzufertigen, einschließlich der Überprüfung der Zuarbeiten, der Erstellung der Erklärungen nebst Anlagen, der schriftlichen Ausführungen bei steuerlichen Risiken, Anträge auf Fristverlängerung und die Prüfung von Bescheiden.