Beschichtungsprüfungen an Filterkesseln

Die Ausschreibung beinhaltet die umfassende Begutachtung von Stahlbehältern und die detaillierte Prüfung von Beschichtungen in diversen Wasserwerken. Im Rahmen der Stahlbehälterbegutachtung ist die Anreise des Gutachters zu den jeweiligen Standorten erforderlich, wobei die Abrechnung nach tatsächlich gefahrenen Kilometern erfolgt. Eine wesentliche Aufgabe ist die Durchführung einer gründlichen Sichtprüfung der Stahlbehälter, um sichtbare Schäden wie Risse, Korrosionsstellen und andere Auffälligkeiten zu identifizieren. Dabei sind nicht beschichtbare Flächen, Kanten und Löcher zu markieren. Der Auftragnehmer muss einen Kurzbericht erstellen, der dem Stahlbauer ermöglicht, umgehend mit den notwendigen Maßnahmen zu beginnen. Die Begutachtung umfasst eine Fläche von ca. 120qm sowie eine Düsenplatte mit ca. 1500 Düsenlöchern. Regulatorische Grundlagen wie DIN EN 14879, ISO 8501, ISO 8503 und Produktdatenblätter der Beschichtungsstoffe sind zu berücksichtigen. Zusätzlich ist ein umfassender Prüfbericht mit Fotodokumentation zu erstellen und digital an den Auftraggeber zu übermitteln. Die Prüfung der Beschichtungen beinhaltet ebenfalls die Anreise des Gutachters und die Durchführung einer Sichtprüfung auf Abblätterungen, Blasenbildung und andere sichtbare Mängel. Identifizierte Beschichtungsschäden sind zu markieren und zu dokumentieren. Eine Porenprüfung gemäß DIN 55670, eine Schichtdickenmessung gemäß DIN EN ISO 2808 und eine Klangprobe zur Lokalisierung nicht sichtbarer Blasen sind durchzuführen. Der Beschichter vor Ort ist bezüglich der nachzuarbeitenden Bereiche anzuweisen. Auch hier ist mit einer Fläche von ca. 120qm sowie einer Düsenplatte mit ca. 1500 Düsenlöchern zu rechnen. Weitere regulatorische Grundlagen wie DVGW W628, DIN EN 14879, DIN EN ISO 12944 und die Produktdatenblätter der Beschichtungen sind zu beachten. Abschließend ist auch hier ein detaillierter Prüfbericht mit Fotodokumentation zu erstellen und digital zu übermitteln.