Projektsteuerung für 4-gleisigen Ausbau München Pasing - Fürstenfeldbruck

Gegenstand der Ausschreibung ist die Projektsteuerung für das Vorhaben „München 4-gleisiger Ausbau Pasing - Fürstenfeldbruck“, speziell für die Leistungsstufe 1. Dies beinhaltet die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich Architektur und Ingenieurwesen sowie planungsbezogene Leistungen. Der Auftraggeber ist die DB InfraGO AG, Geschäftsbereich Fahrweg. Die Laufzeit des Auftrags ist vom 12. Januar 2026 bis zum 31. Dezember 2028 angesetzt. Es sind keine Verlängerungen des Auftrags vorgesehen. Die Ausschreibung richtet sich an Unternehmen, die über die erforderliche technische und wirtschaftliche Eignung verfügen. Die Vergabeunterlagen sind in deutscher Sprache verfasst und die Angebote müssen ebenfalls in deutscher Sprache eingereicht werden. Die Einreichung der Teilnahmeanträge und Angebote erfolgt ausschließlich elektronisch über das Bieterportal der Deutschen Bahn AG. Die Ausschreibung basiert auf der Richtlinie 2014/25/EU und fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen. Die Zuschlagskriterien werden ausschließlich auf Basis des Preises, konkret des Honorars für die übertragenen Leistungen, bewertet. Es wird ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Die Eignungskriterien sind auf der Vergabeplattform der Deutschen Bahn AG zu beantworten und beinhalten unter anderem Nachweise über die Qualifikation des eingesetzten Personals, insbesondere des leitenden Projektsteuerers, sowie Referenzen für vergleichbare Projekte im Eisenbahnbereich mit einem Projektvolumen von über 100 Millionen Euro. Es wird eine Erklärung über den Umsatz und die Anzahl der beschäftigten Mitarbeiter gefordert. Die Zusammenarbeit mit Subunternehmern ist geregelt und erfordert die Zustimmung des Auftraggebers. Die Einhaltung von Sanktionen und Embargos, insbesondere im Hinblick auf russische Staatsangehörige und Unternehmen, ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt der Eignungsprüfung. Die Vergabeunterlagen sind über das Bieterportal zugänglich. Die Frist für die Einreichung von Teilnahmeanträgen ist der 25. August 2025. Fragen zu den Vergabeunterlagen sind bis zum 20. August 2025 einzureichen. Die Auftragsausführung ist nicht bestimmten Auftragnehmern vorbehalten. Elektronische Rechnungsstellung ist erforderlich. Die Rechtsform für Bietergemeinschaften ist die gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder. Es wird keine Rahmenvereinbarung getroffen und kein dynamisches Beschaffungssystem verwendet. Die Überprüfungsstelle ist die Vergabekammer des Bundes.