Mediaagentur für Online- und Offline-Werbung in Rheinland-Pfalz und Saarland

Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland schreibt einen Rahmenvertrag für Mediaagenturleistungen aus. Die Agentur soll alle Media-Aktivitäten der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland in den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Saarland betreuen, durchführen und steuern. Der Vertrag hat eine initiale Laufzeit von vier Jahren, mit der Option auf zwei einjährige Verlängerungen, was eine maximale Gesamtlaufzeit von sechs Jahren ergibt. Es ist keine Aufteilung in Lose vorgesehen. Bewerbergemeinschaften und Unterauftragnehmer sind zugelassen. Das geplante jährliche Bruttobudget liegt bei 2,5 Millionen Euro, wobei das tatsächliche Auftragsvolumen zwischen 2 Millionen und 4 Millionen Euro brutto pro Jahr schwanken kann. Die Agentur muss über umfassende Erfahrung in der B2C-Kommunikation verfügen und idealerweise Branchenerfahrung im Bereich gesetzlicher Krankenkassen und Gesundheitskommunikation mitbringen. Besondere Bedeutung hat die strategische, kreative und datengetriebene Planung und Umsetzung von Media-Kampagnen über alle relevanten Kanäle, einschließlich digitaler Kanäle und Programmatic Advertising. Die Agentur soll ein Kernteam stellen, das aus spezialisierten Rollen wie Group Account Director, Head of Media Buying, Head of Planning/Head of Performance, Director Programmatic, Senior SEO/Paid Search Consultant und Project Director/Campaign Manager besteht. Die Leistungen umfassen Mediaanalyse, Mediaforschung, Mediaberatung, Mediastrategie, Mediaplanung, Einkauf, Handling und Abwicklung von Mediaschaltungen, Medienarbeit und Influencer-Management, Reporting & KPI Messung, Tracking, Informationsbeschaffung und Optimierungen. Die Agentur muss über fundierte Kenntnisse im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) verfügen und KI-gestützte Prozesse für die Planung, Optimierung und Auswertung von Mediaschaltungen nutzen. Die Zusammenarbeit mit der Auftraggeberin soll eng, partnerschaftlich und kooperativ erfolgen. Die Agentur muss die Erreichbarkeit und Reaktionszeiten sicherstellen sowie Qualitätssicherungs- und Weiterbildungsmaßnahmen darlegen. Initiale Aufgaben und ein Onboarding-Prozess sind nach Zuschlagserteilung vorgesehen. Die Bewertung der Angebote erfolgt nach Qualität (60%) und Preis (40%).