Festplatten für Feuerwehr Duisburg

Die Stadt Duisburg beabsichtigt die Beschaffung von insgesamt 18 Festplatten für die Feuerwehr Duisburg. Der genaue Typ der zu liefernden Festplatten ist „ETASAV1F Fujitsu Eternus AF250S3 Value SSD SAS 7.68TB 2.5“. Diese Komponenten werden zur Erweiterung der IT-Infrastruktur im Rechenzentrum der Feuerwehr benötigt, insbesondere zur Anbindung an das Virtualisierungssystem VMware. Es ist zwingend erforderlich, dass die neuen Festplatten identische technische Parameter wie Größe, Kapazität, Bauform, Geschwindigkeit und Hersteller aufweisen, um die Kompatibilität und Funktionalität des bestehenden Speichersystems sicherzustellen. Die Lieferung hat frei Verwendungsstelle an die Hauptfeuerwache in der Wintgensstraße 111, 47058 Duisburg zu erfolgen. Die Lieferfrist ist auf maximal 4 Wochen nach Auftragserteilung begrenzt. Als einziges Zuschlagskriterium für die Vergabe wurde der Preis festgelegt; bei identischen Angebotspreisen entscheidet ein Losverfahren. Die Bieter sind verpflichtet, eine Mindestgarantie von 3 Jahren zu gewährleisten. Dem Angebot sind Produktdatenblätter beizufügen, die die technischen Spezifikationen der angebotenen Festplatten detailliert darlegen. Lieferscheine und Rechnungen müssen spezifische Angaben wie Auftragsnummern und leserliche Unterschriften enthalten. Die Rechnungsanschrift ist der zentrale Rechnungseingang der Stadt Duisburg. Die Bieter müssen ihre Unternehmensdaten, einschließlich der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister und die Einhaltung von Sozialversicherungsbeiträgen, nachweisen. Mindestens zwei Referenzen aus den letzten drei Jahren, vorzugsweise von Behörden, sind anzugeben. Bietergemeinschaften sind zugelassen, wobei ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden muss. Der Einsatz von Nachunternehmern ist möglich, bedarf jedoch der Zustimmung des Auftraggebers. Die Einhaltung der Tariftreue nach dem TVgG NRW ist für Leistungen im Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland zu beachten. Bei einem Auftragswert ab 30.000,- EUR wird ein Wettbewerbsregisterauszug angefordert. Die Gewährleistung richtet sich nach gesetzlichen Bestimmungen und umfasst alle Mängel, die auf Material, Konstruktion oder Verarbeitung zurückzuführen sind. Kosten für Anfahrt, Rücksendung oder Versand im Rahmen der Gewährleistung sind vom Auftragnehmer zu tragen. Bei Lieferverzögerungen von mehr als einem Monat behält sich der Auftraggeber das Recht zur Kündigung vor. Für solche Verzögerungen, die der Auftragnehmer zu vertreten hat, wird eine Konventionalstrafe von 0,08 % der Auftragssumme pro Verzögerungstag fällig, maximal jedoch 5 % der Auftragssumme. Die angebotenen Produkte müssen dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Leere Gebinde und Verpackungsmaterial sind vom Auftragnehmer kostenfrei zurückzunehmen und zu entsorgen. Die Skontofrist von mindestens 30 Tagen wird bei der Preiswertung positiv berücksichtigt.