Reinigungsdienstleistungen für Deutsche Energie-Agentur Berlin

Die Ausschreibung bezieht sich auf die Vergabe eines Reinigungsdienstleistungsvertrags für die Standorte der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena). Der Auftrag umfasst eine breite Palette von Reinigungsarbeiten, darunter die Unterhaltsreinigung, die nach einem detaillierten Leistungsverzeichnis (LV) für verschiedene Raumgruppen wie Verwaltung, Sanitär, Treppen, Verkehr, Versorgung und Technik zu erbringen ist. Die Häufigkeit der Reinigung wird durch LV-Codes wie 5 (5x wöchentlich), 3 (3x wöchentlich), 2 (2x wöchentlich), 1 (1x wöchentlich), 2m (2x monatlich), 1m (1x monatlich) sowie jährliche Intervalle (4j, 3j, 2j, 1j) definiert. Spezifische Tätigkeiten umfassen das Entleeren und Reinigen von Papier- und Abfallbehältern, das feuchte Reinigen von Tischen, Sitzgelegenheiten, waagrechten und senkrechten Flächen sowie Gestellen bis zu einer Höhe von 2,10 m und darüber hinaus. Auch die Reinigung von Wänden, Decken, Schaltern, Steckdosen, Heizkörpern, Spinnweben und Fußböden ist Teil des Auftrags. Für Sanitärbereiche sind besondere Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen für Waschbecken, Urinale, WC-Becken, Duschen und Fliesen vorgesehen. Die Grundreinigung, die einmal jährlich stattfindet, beinhaltet die gründliche Reinigung aller Räume, einschließlich der Grundreinigung und Beschichtung von Böden gemäß DIN-Normen und Herstellerangaben. Die Glasreinigung umfasst die Reinigung von Verglasungen, Rahmen, Beschlägen und Fensterfalzen. Zusätzlich sind die wöchentliche Grundreinigung und tägliche Pflege von Kaffeevollautomaten sowie das tägliche Ein- und Ausräumen von Geschirrspülern Teil des Leistungsumfangs. Die Reinigung muss stets dem neuesten Stand der Technik in Bezug auf Hygiene, Umweltschutz, Arbeitssicherheit und Oberflächenschonung entsprechen. Die Verwendung geeigneter Reinigungsmittel und -geräte ist vorgeschrieben, ebenso wie die Einhaltung von Hygienevorschriften, wie die farbliche Trennung von Reinigungstextilien. Der Bieter muss ein Umsetzungskonzept, eine Zeit-, Ablauf- und Ressourcenplanung sowie ein Personalkonzept vorlegen. Die Eignungsanforderungen umfassen die Befähigung zur Berufsausübung, wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit, nachgewiesen durch Referenzen und Eigenerklärungen. Die Zuschlagskriterien basieren auf Qualität und Preis, wobei eine erweiterte Richtwertmethode zur Anwendung kommt.