Lichtsignalanlage Hachestraße Hollestraße Essen

Die Ausschreibung umfasst den Neubau einer Lichtsignalanlage (LSA) mit der Nummer 363 in Essen, an der Kreuzung Hachestraße/Hollestraße. Die LSA soll in dezentraler Technik errichtet und an den OCIT-Verkehrsrechner SITRAFFIC Scala über Steuerkabeladern angeschlossen werden. Zum Leistungsumfang gehört auch der Aufbau eines Steuerkabelverteilers und der Kabelzug eines 100 DA Kabels zur LSA 238 Steeler Straße. Die verkehrsabhängige Steuerung erfolgt mit LISA+, Version 8. Die LSA umfasst Tiefbauarbeiten, Oberflächenarbeiten, Erdarbeiten, die Verlegung von Kabelschutzrohren und Kabeltrassenbändern, die Montage von Schrankfundamenten und die Installation von Erdungsanlagen. Weiterhin beinhaltet die Ausschreibung die Lieferung und Montage von LED-Signalgebern, Signalmasten und Detektoren. Es sind auch Leistungen für die Steuerung der Signalgeber, den Anschluss an den Verkehrsrechner und die Installation von Zubehör wie Taubenabwehr und Mastfüller enthalten. Die elektrotechnische Planung, Bauüberwachung, Lieferung, Montage, Prüfung im Labor der Signalbaufirma und vor Ort, Abnahme und Einschaltung der betriebsfertigen LSA, einschließlich aller Verkehrssicherungsmaßnahmen und Nebenleistungen, auch wenn diese im Leistungsverzeichnis nicht besonders erwähnt sind, sinngemäß aber zur einwandfreien technischen Ausführung der Anlagen und zur ordnungsgemäßen Durchführung der Baumaßnahme gehören. Die Telegramme zur ÖPNV-Beeinflussung müssen seriell über eine leistungsfähige und unabhängige Schnittstelle als Datentelegramm im Sekundentakt zum verarbeitenden Prozessor des Steuergerätes weitergeleitet werden. Es ist das VDV-Telegramm (R09.16) zu verwenden. Für die Abspeicherung der Telegramme im OCIT®-ÖV-Speicher und für den Abruf durch die OCIT®-fähige Zentrale (OVE) ist dieses entsprechend dem Standard des VDV aufzubereiten. Die Montage erfolgt oberhalb von 4m über Geländeoberfläche. Die Ausrichtung hat in Abstimmung mit der Ruhrbahn zu erfolgen. Alle in diesem Zusammenhang erforderlichen Leistungen wie z.B Vor- und Bauabstimmungen; die Gestellung von Hilfsgeräten und Turmwagen sind in den Einheitspreis einzukalkulieren. Die Ausschreibung umfasst auch Instandhaltungskosten und Versicherungskosten für einen Zeitraum von 15 Jahren.