Neubau OP, ZNA, ITS Asklepios Südpfalzklinik Kandel

Die ausgeschriebene Leistung umfasst Malerarbeiten und Bodenbeschichtungen in den Technikbereichen der Gebäudeteile C und E, die Teil des Neubaus und der Erweiterung der Asklepios Südpfalzklinik Kandel sind. Das Bauvorhaben befindet sich in der Luitpoldstraße 14, 76870 Kandel. Es wird darauf hingewiesen, dass keine Gerüste zur Verfügung gestellt werden und diese eigenverantwortlich zu stellen oder mittels Absturzsicherungen durchzuführen sind, was in die Einheitspreise einzukalkulieren ist. Die Arbeiten sind gemäß den zum Zeitpunkt der Ausführung gültigen und freigegebenen Ausführungsplänen auszuführen. Die Baubeschreibung erläutert das Bauvorhaben, das bei laufendem Krankenhausbetrieb realisiert wird. Der erste Bauabschnitt (BA 1) beinhaltet den Abbruch von Bauteil C (alt) und den Neubau von Bauteil C (neu) sowie den Abbruch des Annex und den Neubau von Bauteil E. Die Erschließung der Baustelle erfolgt über die Luitpoldstraße und die Straße "Am Wasserturm". Die Gebäude werden als Stahlbetonbauten mit tragenden Außen- und Innenstützen sowie Stahlbeton-Flachdecken konzipiert. Nichttragende Innenwände werden in Mauerwerk, Trockenbau oder als Alu/Glaswände errichtet. Die Fassade wird als Lochfassade ausgebildet. Das Gebäude Bauteil C (neu) hat einen rechteckigen Grundriss von ca. 87,00 x 33,0m und 5 Geschosse, während das Gebäude Bauteil E (neu) einen Grundriss von ca. 29,00 x 22,00m hat und 2 Geschosse aufweist. Es werden detaillierte Anforderungen an Produktangaben, Gleichwertigkeit zu Leitfabrikaten, Bauart, Bauteil und Baustoff gestellt. Bautagebücher sind zu führen und wöchentlich vorzulegen. Alle Leistungen umfassen neben dem Einbau auch die Lieferung der dazugehörigen Stoffe und Bauteile. Die Terminplanung und Bauausführung erfordern die Erstellung von Taktplänen und die Einhaltung von Fristen. Arbeitszeiten sind in der Regel zwischen 6:00 und 20:00 Uhr, wobei Immissionswerte einzuhalten sind. Regelungen zu Baustrom, Bauwasser und Bauschuttbeseitigung sind zu beachten. Eine Baustellenbesichtigung wird empfohlen. Gerüste, Absturzsicherungen und Hebezeuge sind vom Auftragnehmer bereitzustellen. Lagermöglichkeiten auf der Baustelle sind begrenzt. Materialtransport und Baustelleneinrichtung sind in die Einheitspreise einzukalkulieren. Die Mitbenutzung von Flächen und Räumen ist eingeschränkt, und es werden keine Aufenthalts- oder Lagerräume zur Verfügung gestellt. Die Beseitigung von Abwasser und Abfällen muss vorschriftsmäßig erfolgen. Arbeiten anderer Unternehmer auf der Baustelle sind zu berücksichtigen, und es werden keine Winterbauvorkehrungen getroffen. Es gibt spezifische Anforderungen an Recycling-Materialien sowie an Stoffe in Bezug auf Gesundheits- und Umweltschutz. Eignungsnachweise für zulassungspflichtige Stoffe und Bauteile sind vorzulegen. Die Leistungsbeschreibung und Plananlagen bilden die Grundlage des Angebots. Die Koordination nach Baustellenverordnung (SiGeKo) ist zu beachten, ebenso das Lean Construction Management (LCM) als Steuerungswerkzeug. Der Krankenhausbetrieb muss während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten werden. Es sind keine Parkplätze auf der Baustelle vorhanden. Bei Arbeiten an vorhandenen Bauteilen sind technische Medien zu sichern. Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen (ZTV) für Maler- und Lackierarbeiten, Beschichtungen und Tapezierarbeiten legen Normen, Richtlinien und Ausführungsvorschriften fest, einschließlich Anforderungen an die Verträglichkeit von Materialien, Farbtonmuster, Gerüststellung und die Vermeidung von Spritzverfahren. Vorarbeiten für Korrosionsschutz und allgemeine Anstriche sind detailliert beschrieben, ebenso wie die Vorbereitung von Bodenbeschichtungen und die Ausführung von Bodenbeschichtungen mit unterschiedlichen Eigenschaften (staubbindend, öl-/säurefest, ableitfähig). Die Dokumentation der Leistungen umfasst die Übergabe von Bestandsunterlagen in Papierform und digital.