Führungskräfteentwicklung und Erwartungsmanagement

Die Maßnahme zielt darauf ab, die Rolle der Führungskräfte im Jobcenter Dortmund zu entwickeln und die Erwartungshaltung an diese zu definieren, um eine positive Führungskultur zu fördern. Grundlage hierfür bildet der Wertekanon des Jobcenters, der im Top-Down-Verfahren erarbeitet wurde. Die erarbeitete Rollendefinition muss mit den Führungskompetenzmodellen der Stadt Dortmund und der Bundesagentur für Arbeit kompatibel sein. Der Auftragnehmer analysiert relevante Unterlagen und Befragungsergebnisse, um ein Rollenverständnis und Anforderungsprofil zu erarbeiten. Dies geschieht partizipativ mit Führungskräften und Mitarbeitenden aller Ebenen. In einem ersten Schritt werden Führungsrollen und Erwartungshaltungen analysiert und konkrete Verhaltensbeispiele geschaffen. Die Ergebnisse werden zusammengefasst und in Bezug zum Wertekanon in "Verhaltensanker" aufgeschlüsselt. Die Ergebnisse werden dem Jobcenter vorgestellt, um eine solide Führungskultur zu schaffen. Zudem wird ein Führungsfeedbackverfahren zur Evaluation entwickelt, um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen und den Veränderungswillen zu betonen. Mit den Ergebnissen sind geeignete Maßnahmen zur Unterstützung der Führungskräfte zu den Entwicklungszielen zu definieren und ebenfalls vorzustellen. Auf Grundlage der definierten Verhaltensanker wird ein Feedbackbogen für ein Führungsfeedbackverfahren konzipiert und durchgeführt. Das Verfahren soll so gestaltet sein, dass es in den Folgejahren vom Jobcenter eigenständig organisiert werden kann, aber auch eine dynamische Anpassung des Fragebogens zulässt. Die in Schritt 2 definierten Maßnahmen zur Unterstützung der Führungskräfte sind bei Bedarf anzupassen oder zu erweitern. Datenschutzrichtlinien und Barrierefreiheit sind während des gesamten Verfahrens zu berücksichtigen.