Additive Laserschmelzanlage mit rotem und grünem Laser sowie Hochtemperatur-Baufeldheizung

Gegenstand der Ausschreibung ist die Lieferung einer additiven Laserschmelzanlage. Die Anlage muss über die Fähigkeit zum Laserschmelzen verfügen und soll mit zwei Lasern ausgestattet sein: einem roten Laser und einem grünen Laser. Ein wesentliches Merkmal der Anlage ist die Integration einer Hochtemperatur-Baufeldheizung. Diese Heizung ist dazu bestimmt, das Baufeld auf erhöhte Temperaturen zu bringen, was für bestimmte Materialien und Prozesse im additiven Fertigungsverfahren notwendig sein kann. Die Ausschreibung wird als offenes Verfahren durchgeführt, was bedeutet, dass alle interessierten Unternehmen ein Angebot abgeben können. Die rechtliche Grundlage für das Verfahren bildet die Vergabeverordnung (VgV). Die Technische Universität Chemnitz ist der Auftraggeber für diese Beschaffung. Die genauen technischen Spezifikationen, Leistungsanforderungen und weitere Details sind in den beigefügten Vergabeunterlagen, insbesondere im Leistungsverzeichnis (Anlage C), detailliert aufgeführt. Die Bieter sind verpflichtet, diese Unterlagen vollständig auszufüllen und rechtsverbindlich zu unterzeichnen. Die Anlage muss den im Leistungsverzeichnis genannten Funktionen und Leistungswerten entsprechen, wobei Qualitätseinschränkungen unzulässig sind. Die Benennung von Leitfabrikaten dient lediglich der Festlegung des erforderlichen Qualitätsstandards. Die Angebote müssen in deutscher Sprache verfasst sein und alle Preise in Euro angegeben werden, inklusive des Umsatzsteuerbetrags. Die Wertung der Angebote erfolgt ausschließlich auf Basis des Kriteriums Preis, wobei das wirtschaftlichste Angebot den Zuschlag erhält. Die gesamte Vergabedurchführung, einschließlich der Angebotsabgabe und der Kommunikation mit den Bietern, erfolgt grundsätzlich elektronisch über die Vergabeplattform eVergabe.de.