Wertstoffhof-Betrieb und Grünabfall-Verwertung Rödermark

Die Stadt Rödermark, ein öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger, schreibt die Dienstleistungen für den Betrieb ihres Wertstoffhofes und die Verwertung von Grünabfällen neu aus. Der Wertstoffhof in der Kapellenstraße nimmt verschiedene Wertstoffe wie Grünabfälle, Papier, Altmetall, Elektrogeräte, Batterien und Leuchtstoffröhren an. Zusätzlich werden privatwirtschaftliche Leistungen für Bauschutt, Baumischabfälle und Altreifen angeboten. Die Ausschreibung ist in zwei Lose unterteilt. Los 1 beinhaltet den Betrieb des Wertstoffhofes, die Bereitstellung und den Transport von Containern für Elektroaltgeräte und Elektronikschrott sowie die Verladung von Grünabfällen. Los 2 umfasst den Transport und die externe Verwertung von Grünabfällen. Die geschätzten Mengen für Grünabfälle betragen 3.000 Mg pro Jahr, für Elektroaltgeräte ca. 70 Mg und für Bildschirmgeräte ca. 4 Mg. Für Bauschutt werden ca. 220 Mg, für Baumischabfälle ca. 190 Mg und für Altreifen ca. 290 Stück pro Jahr erwartet. Der Betrieb des Wertstoffhofes erfordert die Annahme und Sortierung verschiedener Abfallfraktionen, die Bedienung von Containern und die Sicherstellung der Zugangskontrolle. Die Öffnungszeiten des Wertstoffhofes sind saisonal unterschiedlich. Die Verwertung von Grünabfällen muss entweder stofflich oder energetisch mit Biogasgewinnung erfolgen und den geltenden Umweltvorschriften entsprechen. Die Verträge für beide Lose haben eine Laufzeit von drei Jahren, beginnend am 01.01.2026, mit der Option auf Verlängerung um ein weiteres Jahr. Die Angebote können für ein oder beide Lose eingereicht werden, wobei eine losweise Vergabe erfolgt. Nebenangebote und Alternativangebote sind nicht zugelassen. Die Stadt Rödermark legt Wert auf eine ordnungsgemäße und qualitativ hochwertige Verwertung der übernommenen Grünabfälle.